Du bist nicht allein!
Ich habe lange geglaubt, professionelle Distanz gehöre einfach dazu. Bis ich merkte, wie unnatürlich sie oft wirkt. Wie Gespräche stocken, wenn Menschen sich durch formale Höflichkeit voneinander fernhalten. Und wie viel leichter Frauen Schritte gehen, wenn jemand wirklich an ihrer Seite ist – erreichbar, interessiert und präsent.
Diese Einsicht kam nicht schlagartig. Sie wuchs über Jahre. In Workshops sah ich Trainer, die sorgfältig erklärten, warum sie zwei Teilnehmende duzen und alle anderen siezen. Für mich fühlte sich das an wie ein unsichtbarer Zaun mitten im Raum. Im Coaching erlebte ich später das Gegenteil: eine Kundin, die zwischen den Terminen schrieb, Fragen stellte, manchmal einfach ihren Gedanken Luft machte. Ihr Fortschritt war bemerkenswert. Da verstand ich, wie kraftvoll Nähe sein kann, wenn sie klar bleibt.
Ich bin Sibyl Schädeli. Ich begleite Frauen, die ihren beruflichen Weg bewusster gestalten wollen. Frauen, die Entscheidungen nicht aus Pflichtgefühl treffen, sondern aus Stärke. Gemeinsam arbeiten wir daran, Machtmechanismen zu erkennen, sich klar zu positionieren und mutige Schritte umzusetzen.
Nimm die Abkürzung!
Es gibt einen Moment, der für mich wie ein Wendepunkt wirkt.
Ein Abend, unscheinbar auf dem Papier. Ich war auf dem Weg zu einer Diskussionsveranstaltung über Diversität. Am Tag davor hatte ich ein Buch über Machtspiele gelesen, das mir etwas Ungeahntes geöffnet hatte: den Blick auf das, was Frauen oft spüren, aber nicht benennen können. Der Weg zur Veranstaltung wurde zu einem inneren Gespräch. Und kurz vor dem Eingang blieb ich stehen und sagte: Das ist mein Thema. Das will ich vertiefen.
Dieser Satz hat vieles verändert. Ich entwickelte meinen ersten Kurs. Später gründete ich die Boutique Academy – bewusst klein und persönlich. Ein Ort, an dem Frauen arbeiten können, ohne sich durch Programme zu schleusen. Vor allem Frauen in Medizin und Wissenschaft, die sich in komplexen Systemen bewegen und gleichzeitig etwas verändern wollen.
Über die Jahre habe ich unzählige Momente erlebt, die mir Kraft für mein Engagement geben. Wenn eine Kundin erzählt, dass sie eine Stelle bekommen hat. Wenn eine andere sagt, sie fühle sich zum ersten Mal wirksam. Wenn eine Ärztin gesteht, sie habe fast aufgegeben – und dann plötzlich wieder Zukunft sieht. In solchen Momenten spüre ich, dass Veränderung sich lohnt.
Ich habe es selbst erlebt.
Ich erinnere mich an eine Nacht, die mir deutlicher als jede Weiterbildung zeigte, wie verletzlich man wird, wenn man die Kräfte hinter Entscheidungen nicht versteht. Diese Mischung aus Betroffenheit und Erschöpfung trifft einen unvermittelt. Man arbeitet sorgfältig, weiss fachlich, was zu tun ist, und merkt doch, dass etwas wirkt, das man nicht greifen kann. Dieses Drunterkommen kenne ich gut.
Ich sass damals im Büro, viel zu spät für die Uhrzeit, die Schreibtischlampe grell über den Stellenbewilligungen, die ich mittragen sollte. Ich war dreissig, die Jüngste und die einzige Frau in einer Führungsrunde, die sich seit Jahren nach unausgesprochenen Regeln funktionierte.
Während ich Eingaben korrigierte, spürte ich Mechanismen, die sich nicht erklärten: Begründungen, die keine waren. Verlängerte Ausfälle ohne klare Gründe. Und ich sollte diese Entscheidungen nicht nur unterschreiben, sondern später vertreten. In dieser Nacht wurde mir klar: Fachliche Kompetenz reicht nicht, wenn man die relevanten Ebenen ignoriert. Wenn ich bleibe, verliere ich mich.
Diese Erkenntnis war der Ausgangspunkt für alles, was ich später aufgebaut habe. Seither beobachte ich bewusst, wie Dynamiken entstehen, wie Allianzen wirken und welche Kräfte im Hintergrund Entscheidungen lenken. Dieses Verständnis bildet heute die Grundlage meiner Arbeit mit Frauen, die sich in ähnlich komplexen Strukturen bewegen wie ich damals.
Deshalb verstehe ich ihre Situationen so genau. Frauen, die jahrelang sorgfältig gearbeitet haben und spüren, dass Exzellenz allein nicht reicht. Frauen, die Einfluss wollen, aber nicht wissen, welche Schritte sinnvoll sind. Frauen, die sich nicht verbiegen wollen und dennoch sichtbar werden müssen.
Wenn diese Ebenen mitgedacht werden, verändert sich viel.
Diese Momente zeigen mir, warum ich tue, was ich tue.
Wenn du einen nächsten beruflichen Schritt gehen willst und eine Begleitung suchst, die wirklich an deiner Seite ist, dann schau dir meine Coaching-Angebote an. Dort findest du alle Prozesse – von Durchsetzungsvermögen und Karriereentwicklung bis hin zu Notfall- oder Kurzcoaching.
Und wenn du lieber gemeinsam mit anderen Frauen in einem geschützten, transformativen Rahmen arbeiten möchtest, dann wirf einen Blick auf meine Workshops.
Ich habe lange geglaubt, professionelle Distanz gehöre einfach dazu. Bis ich merkte, wie unnatürlich sie oft wirkt. Wie Gespräche stocken, wenn Menschen sich durch formale Höflichkeit voneinander fernhalten. Und wie viel leichter Frauen Schritte gehen, wenn jemand wirklich an ihrer Seite ist – erreichbar, interessiert und präsent.
Diese Einsicht kam nicht schlagartig. Sie wuchs über Jahre. In Workshops sah ich Trainer, die sorgfältig erklärten, warum sie zwei Teilnehmende duzen und alle anderen siezen. Für mich fühlte sich das an wie ein unsichtbarer Zaun mitten im Raum. Im Coaching erlebte ich später das Gegenteil: eine Kundin, die zwischen den Terminen schrieb, Fragen stellte, manchmal einfach ihren Gedanken Luft machte. Ihr Fortschritt war bemerkenswert. Da verstand ich, wie kraftvoll Nähe sein kann, wenn sie klar bleibt.
Ich bin Sibyl Schädeli. Ich begleite Frauen, die ihren beruflichen Weg bewusster gestalten wollen. Frauen, die Entscheidungen nicht aus Pflichtgefühl treffen, sondern aus Stärke. Gemeinsam arbeiten wir daran, Machtmechanismen zu erkennen, sich klar zu positionieren und mutige Schritte umzusetzen.
Es gibt einen Moment, der für mich wie ein Wendepunkt wirkt.
Ein Abend, unscheinbar auf dem Papier. Ich war auf dem Weg zu einer Diskussionsveranstaltung über Diversität. Am Tag davor hatte ich ein Buch über Machtspiele gelesen, das mir etwas Ungeahntes geöffnet hatte: den Blick auf das, was Frauen oft spüren, aber nicht benennen können. Der Weg zur Veranstaltung wurde zu einem inneren Gespräch. Und kurz vor dem Eingang blieb ich stehen und sagte: Das ist mein Thema. Das will ich vertiefen.
Dieser Satz hat vieles verändert. Ich entwickelte meinen ersten Kurs. Später gründete ich die Boutique Academy – bewusst klein und persönlich. Ein Ort, an dem Frauen arbeiten können, ohne sich durch Programme zu schleusen. Vor allem Frauen in Medizin und Wissenschaft, die sich in komplexen Systemen bewegen und gleichzeitig etwas verändern wollen.
Über die Jahre habe ich unzählige Momente erlebt, die mir Kraft für mein Engagement geben. Wenn eine Kundin erzählt, dass sie eine Stelle bekommen hat. Wenn eine andere sagt, sie fühle sich zum ersten Mal wirksam. Wenn eine Ärztin gesteht, sie habe fast aufgegeben – und dann plötzlich wieder Zukunft sieht. In solchen Momenten spüre ich, dass Veränderung sich lohnt.
Ich erinnere mich an eine Nacht, die mir deutlicher als jede Weiterbildung zeigte, wie verletzlich man wird, wenn man die Kräfte hinter Entscheidungen nicht versteht. Diese Mischung aus Betroffenheit und Erschöpfung trifft einen unvermittelt. Man arbeitet sorgfältig, weiss fachlich, was zu tun ist, und merkt doch, dass etwas wirkt, das man nicht greifen kann. Dieses Drunterkommen kenne ich gut.
Ich sass damals im Büro, viel zu spät für die Uhrzeit, die Schreibtischlampe grell über den Stellenbewilligungen, die ich mittragen sollte. Ich war dreissig, die Jüngste und die einzige Frau in einer Führungsrunde, die sich seit Jahren nach unausgesprochenen Regeln funktionierte.
Während ich Eingaben korrigierte, spürte ich Mechanismen, die sich nicht erklärten: Begründungen, die keine waren. Verlängerte Ausfälle ohne klare Gründe. Und ich sollte diese Entscheidungen nicht nur unterschreiben, sondern später vertreten. In dieser Nacht wurde mir klar: Fachliche Kompetenz reicht nicht, wenn man die relevanten Ebenen ignoriert. Wenn ich bleibe, verliere ich mich.
Diese Erkenntnis war der Ausgangspunkt für alles, was ich später aufgebaut habe. Seither beobachte ich bewusst, wie Dynamiken entstehen, wie Allianzen wirken und welche Kräfte im Hintergrund Entscheidungen lenken. Dieses Verständnis bildet heute die Grundlage meiner Arbeit mit Frauen, die sich in ähnlich komplexen Strukturen bewegen wie ich damals.
Deshalb verstehe ich ihre Situationen so genau. Frauen, die jahrelang sorgfältig gearbeitet haben und spüren, dass Exzellenz allein nicht reicht. Frauen, die Einfluss wollen, aber nicht wissen, welche Schritte sinnvoll sind. Frauen, die sich nicht verbiegen wollen und dennoch sichtbar werden müssen.
Wenn diese Ebenen mitgedacht werden, verändert sich viel.
Diese Momente zeigen mir, warum ich tue, was ich tue.
Wenn du einen nächsten beruflichen Schritt gehen willst und eine Begleitung suchst, die wirklich an deiner Seite ist, dann schau dir meine Coaching-Angebote an. Dort findest du alle Prozesse – von Durchsetzungsvermögen und Karriereentwicklung bis hin zu Notfall- oder Kurzcoaching.
Und wenn du lieber gemeinsam mit anderen Frauen in einem geschützten, transformativen Rahmen arbeiten möchtest, dann wirf einen Blick auf meine Workshops.
Sozialanthropologie, Islamwissenschaften, Geschichte Universität Bern
Betriebswirtschaftliches Management Fachhochschule Nordwestschweiz und Leuphana Universität Lüneburg
Internationale Coachingzertifizierung PCC, 2016 International Coaching Federation
Führungs- und HR-Positionen in der Bundesverwaltung und in einem Universitätsspital
Zahlreiche Unternehmen und Organisationen aus unterschiedlichsten Branchen haben mich immer wieder als Dozentin, Trainerin und Coach engagiert. Darunter sind namhafte Institutionen, die auf meine Expertise in Leadership, Frauenkarrieren und Machtstrukturen setzen. Aus diesen Netzwerken und Kooperationen kommen auch regelmäßig Teilnehmerinnen direkt in meine Workshops, Coaching-Programme und Angebote. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit hat sich über die Jahre kontinuierlich weiterentwickelt, und viele dieser Frauen vertrauen auf meine Unterstützung, um ihre Karriere auf das nächste Level zu bringen.
Universitäten Zürich, Bern, Basel, Luzern, Lausanne, Neuchâtel, Oldenburg, Hamburg, ETHZ, EPFL, EMPA, WSL, PSI, EAWAG, Adolphe Merklé Institut, Vétsuisse, Fachhochschulen Bern, Luzern, Graubünden, Ostschweiz, Nordwestschweiz, HSR Hochschule für Technik Rapperswil, Pädagogische Hochschule Zürich
Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten, Staatssekretariat für Migration, Bundesamt für Gesundheit, Kantonale Verwaltungen Zürich, Basel, Genf, Neuchâtel, Fribourg, Wallis, Stadt Bern
Universitätsspitäler Zürich, Basel, Inselgruppe Bern, KSSG, LUKS, KISPI, KSA, Zürich, Spitalzentrum Biel, STS-AG Thun, Stadtspital Zürich, CHUV Lausanne, zahlreiche Regionalspitäler der Schweiz
Der rote Faden meiner Karriere ist die Faszination des «Fremden» (Matthias Morgentaler)
Schluss mit langweiligen Schulungen und lieblosen Methoden!
In der Boutique Academy lernst du in inspirierenden Locations, die Veränderung spürbar machen. Mit kreativen Methoden und klaren Zielen fördern wir nachhaltige Transformation – digital, analog und voller Aha-Momente.
